verwünschen als förbanna und als förtrolla
Das deutsche Verb verwünschen kann sowohl bedeuten jemandem etwas Böses zu wünschen oder auf auf jemanden, beziehungsweise etwas, zu schimpfen, als auch jemandem mit einem Fluch zu belegen. In der schwedischen Sprache kann verwünschen zu förbanna und zu förtrolla werden.
Förbanna verwendet man im Schwedischen wenn man auf jemanden oder etwas schimpft, und wenn man die Strafe Gottes herbeiruft. Man kann auch den Tag förbanna an dem etwas Unangenehmes eingetreten ist oder, im Norden Schwedens, die lange Dunkelheit im Winter förbanna.
Förtrolla sagt dagegen aus dass man jemanden verwünscht, also, zum Beispiel, die Hexe den Prinzen in eine Kröte verwandelt. Im übertragenen Sinn kann jedoch auch die Schönheit einer Person eine andere Person förtrolla (verzaubern). Förtrolla drückt immer aus jemanden, auf positive oder negative Weise, mit einem Fluch zu belegen.
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