plätschern wird zu plaska, skvalpa und porla

Das Verb plätschern kann im Deutschen als aktives und als passives Verb betrachtet werden und kann daher den Wortinhalt ändern. Wie bei vielen Ausdrücken aus der Natur muss man sich hierbei im Schwedischen genauer ausdrücken und zwischen plaska, skvalpa und porla unterscheiden.
 
Plaska kann man im Schwedischen in der Badewanne oder auch im See, wenn, zum Beispiel, ein Kind spielend das Wasser in alle Richtungen spritzen lässt. Plaska ist vor allem mit dem spielerischen plätschern verbunden und einem Geräusch und einer Aktion, die künstlich herbeigerufen wird.
 
Skvalpa entsteht auf natürliche Weise, zum Beispiel durch die Wogen, die am Strand einen gluckernden und plätschernden Laut entstehen lassen. Skvalpa wird daher verwendet wenn eine Flüssigkeit auf natürliche Weise in Bewegung ist und ein Geräusch verursacht. Auch die Gedanken können, im übertragenen Sinn skvalpa wenn man in der Sonne sitzt oder noch entspannt im Bett liegt.
 
Porla ist schließlich das Geräuch eines fließenden Baches, wenn das Wasser über Steine plätschert oder durch ein kleines Gefälle plätschernde Töne von sich gibt.
 
 
Wichtiger Hinweis:
 
Das aktuelle Lehrwerk, das eine Mischung aus Wörterbuch, Landeskunde und Stillehre für Neulinge der schwedischen Sprache darstellt, wird permanent erweitert und verbessert. Wir sind daher für Anregungen offen und sind auch bereit von unseren Lesern gewünschte Worte mit aufzunehmen und zu erklären. Jede Anregung ist uns willkommen.
 
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