Die Anzahlung als handpenning und als kontantinsats
Die Anzahlung ist in der deutschen Sprache ein angezahlter Teilbetrag einer Kaufsumme, die oft als Sicherheit für einen Kauf gilt, unabhängig aus welchem Grund. Es kann sich daher um eine Sicherheit für den Kauf handeln, auf Grund der Geschäftsbedingungen gefordert sein, oder auch eine erste Ratenzahlung sein. In der schwedischen Sprache kann die Anzahlung ein handpenning, oder aber ein kontantinsats sein.
Während das schwedische Substantiv handpenning für nahezu jede Anzahlung benutzt werden kann, gehört der Begriff kontantinsats vor allem in den Bereich des Immobilienkaufs, auch wenn das Wort kontant im Grunde Bargeld bezeichnet, was beim kontantinsats bei weitem nicht mehr der Fall ist.
Beim handpenning handelt es sich in der schwedischen Sprache immer um eine Anzahlung, die unmittelbar bei der Unterzeichnung eines Kaufvertrags fällig ist, also sowohl an einen Notar oder Immobilienmakler bezahlt werden kann um sich eine Wohnung oder ein Haus zu sichern, an einen Autohändler geleistet wird, der anschließend das auf den Käufer zugeschnittene Fahrzeug bestellt, oder auch eine Anzahlung, die an einen anderen Händler bezahlt wird.
Ein kontantinsats wiederum ist eine vom Gesetz vorgeschriebene Summe, die beim Erwerb einer Immobilie aus privaten Mitteln geleistet werden muss, also nicht als Bankkredit aufgenommen werden kann, sondern aus dem Sparguthaben, beziehungsweise auch einem sehr privaten Kredit besteht.
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